Strahlende Sonne - Leuchtendes Gold
Samstag, 17.06.2017 · 20 Uhr
Franz Schubert Triosatz für Klavier, Violine und Cello Es-Dur D 897 Notturno (1827)
Jörg Widmann (*1973) Oktett (2004)
Max Reger Klarinettenquintett A-Dur op.146 (1915)
ensemble KONTRASTE
Als Auftakt Schuberts Notturno: Selten ist die Nacht verträumter, strahlender, traumhaft schöner in Töne gesetzt worden als in diesem kurzen musikalischen Juwel.
»Der Einfluss von Schubert auf mein Werk ist nicht zu leugnen. Das Schubert-Oktett, dieses Zwittergebilde zwischen Orchestralem und Kammermusik – das ist das allergrößte«, schreibt Widmann, und er zitiert Adorno: »Vor Schuberts Musik stürzt die Träne aus dem Auge, ohne erst die Seele zu befragen«. Jörg Widmann fand mit seinem Oktett eine persönliche Antwort auf diese musikalische Welt: Neue Musik, die ihre Wurzeln nicht verschweigt – Musik, die ein Jahrhunderte altes Spiel weiterführt – Musik, die Zeitloses in der Sprache unserer Zeit ausdrückt.
Das Klarinettenquintett des ruhelosen Spätromantikers Max Reger hat den Nimbus der letzten vollendeten Komposition. Ein Rezensent schrieb: »Über dem elegischen Werk ruht es wie der tiefe, heilige Friede eines milden Herbstabends, den die letzten Strahlen der sinkenden Sonne in ein leuchtendes Gold kleiden.«
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